Stauden-Tipps

Stauden sind krautartige, mehrjährig und ausdauernde Pflanzen, die in einem Jahr ihre gesamte Gestalt aufbauen, blühen und fruchten. Im Winter sterben die oberirdischen Teile ab oder überwintern als Rosette und niedriges Polster.  In diesem Rhythmus können Stauden an der gleichen Stelle viele Jahre wachsen. Die Ausdauer der einzelnen Arten ist hingegen sehr unterschiedlich.

Es gibt auch Übergangsformen zu verwandten Pflanzengruppen. Zum einen die Zweijährigen, wie Digitalis, Malva moschata und Lupinus, aber auch in den Bereichen der Gehölze, die in ihrer Basis verholzen und meist wintergrün sind, wie Lavandula und Helianthemum.

Wildstauden, gleich welcher Herkunft, sind generell nicht züchterisch bearbeitet. Sortennamen lassen aber nicht unbedingt auf eine Züchtung schließen. Karl Foerster hat den prominentesten Vertreter selbst benannt - Rudbeckia fulgida var. sull. „Goldsturm“ ist eine echte Wildstaude.